Bücher Peter Dörr
Peter Dörr stellt seine Krimis auch in öffentlichen (oder privaten) Lesungen vor.
Die Schulkatakombe
Nehberg ist eine kleine und ganz normale Kreisstadt. Das Leben verläuft in ruhigen Bahnen und die großen Ereignisse der Weltgeschichte machen um diese Kommune einen Bogen. Ein besonders gutes Verhältnis besteht zwischen den Bürgern und ihrer Polizei. Die Kriminalitätsrate ist gering, außer einigen kleinen Diebstählen und ein paar Ordnungswidrigkeiten kommt hier nichts vor. Der Leiter des Polizeikommissariats ist deshalb wenig begeistert, als er im Rahmen eines Pilotprojekts ein Team für Ermittlung und Prävention bilden soll. Zusätzlich zu einem erfahrenen Beamten seines Kommissariats, den er abstellen muss, wird ihm Jens Schubert, ein junger Doktor der Psychologie und Soziologie, zugewiesen.
Fast zeitgleich verschwindet ein gut situierter Bürger der Stadt.
Reiner Brand, verheiratet, zwei Kinder und Studiendirektor an einem beruflichen Kompetenzzentrum, kehrt nach einem Kneipenbesuch nicht mehr nach Hause zurück.
Die Polizei nimmt solche Fälle nicht ernst. Irgendwann sind in Nehberg bisher alle vermissten Personen wieder aufgetaucht. Mehr aus Verlegenheit und auch, um das neu gegründete Team in seine Arbeit einzuführen, werden Dr. Schubert die Ermittlungen im Falle des verschwundenen Studiendirektors übertragen.
Die beiden ungleichen Mitarbeiter beginnen mit der Untersuchung, die nicht recht vorankommt. Der junge, blendend aussehende Doktor outet sich als homosexuell. Sein Teamkollege, ein alter, etwas verknöcherter frustrierter Beamter, der vom Leben nichts mehr erwartet, weigert sich mit einem „Homo“ zusammenzuarbeiten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Nacheinander verschwinden Maren, eine junge Referendarin, und Erich Breuer, ein Studienrat. Beide waren, genau wie Brand, Lehrkräfte am beruflichen Kompetenzzentrum.
Das inzwischen arbeitsfähige Team kommt mit seinen Ermittlungen nur zähflüssig voran. Nirgendwo findet sich ein brauchbarer Ansatz, zu viele Spuren laufen auseinander und führen ins Nichts. Hängen die Ereignisse mit Dr. Kirsten Buck zusammen, einer attraktiven dunkelhaarigen Oberstudienrätin, die erst seit kurzer Zeit am Kompetenzzentrum unterrichtet?
Einige Spuren führen auch in ein Gewölbe, ein riesiges Bunkersystem unter der Schule, das in der Zeit des kalten Krieges als Schutzraum gebaut wurde.
Erst als zwei weitere Personen verschwinden, gelingt es der Ermittlungsgruppe, Zusammenhänge herzustellen, die schließlich überraschende Ergebnisse zeigen.
Im Mittelpunkt stehen Personen, die sich auf der Verliererseite des Lebens wähnen. Sie suchen die Schuld aber nicht bei sich, sondern machen andere Menschen aus ihrem Umfeld oder die Gesellschaft für ihr eigenes Versagen verantwortlich.
Das Ergebnis sind Wut, unkontrollierte Hassausbrüche und nicht mehr steuerbare Reaktionen mit zum Teil schlimmen Resultaten.
Fast zeitgleich verschwindet ein gut situierter Bürger der Stadt.
Reiner Brand, verheiratet, zwei Kinder und Studiendirektor an einem beruflichen Kompetenzzentrum, kehrt nach einem Kneipenbesuch nicht mehr nach Hause zurück.
Die Polizei nimmt solche Fälle nicht ernst. Irgendwann sind in Nehberg bisher alle vermissten Personen wieder aufgetaucht. Mehr aus Verlegenheit und auch, um das neu gegründete Team in seine Arbeit einzuführen, werden Dr. Schubert die Ermittlungen im Falle des verschwundenen Studiendirektors übertragen.
Die beiden ungleichen Mitarbeiter beginnen mit der Untersuchung, die nicht recht vorankommt. Der junge, blendend aussehende Doktor outet sich als homosexuell. Sein Teamkollege, ein alter, etwas verknöcherter frustrierter Beamter, der vom Leben nichts mehr erwartet, weigert sich mit einem „Homo“ zusammenzuarbeiten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Nacheinander verschwinden Maren, eine junge Referendarin, und Erich Breuer, ein Studienrat. Beide waren, genau wie Brand, Lehrkräfte am beruflichen Kompetenzzentrum.
Das inzwischen arbeitsfähige Team kommt mit seinen Ermittlungen nur zähflüssig voran. Nirgendwo findet sich ein brauchbarer Ansatz, zu viele Spuren laufen auseinander und führen ins Nichts. Hängen die Ereignisse mit Dr. Kirsten Buck zusammen, einer attraktiven dunkelhaarigen Oberstudienrätin, die erst seit kurzer Zeit am Kompetenzzentrum unterrichtet?
Einige Spuren führen auch in ein Gewölbe, ein riesiges Bunkersystem unter der Schule, das in der Zeit des kalten Krieges als Schutzraum gebaut wurde.
Erst als zwei weitere Personen verschwinden, gelingt es der Ermittlungsgruppe, Zusammenhänge herzustellen, die schließlich überraschende Ergebnisse zeigen.
Im Mittelpunkt stehen Personen, die sich auf der Verliererseite des Lebens wähnen. Sie suchen die Schuld aber nicht bei sich, sondern machen andere Menschen aus ihrem Umfeld oder die Gesellschaft für ihr eigenes Versagen verantwortlich.
Das Ergebnis sind Wut, unkontrollierte Hassausbrüche und nicht mehr steuerbare Reaktionen mit zum Teil schlimmen Resultaten.
ISBN 9783852518176
Marinas tödlicher Schatten
Die sechzehnjährige Marina, Auszubildende in der Firma WAKE GmbH, ist aus dem Leben geschieden.
Kurze Zeit später wird Walter Keil, autoritärer Chef des Betriebes, in dem Marina als Auszubildende beschäftigt war, auf dem Gelände seiner Firma tot aufgefunden – verblutet an einer klaffenden Kopfwunde.
Für die Ermittlungsgruppe EP 8, die unter ihrem Leiter Dr. Schubert schon das Mysterium der Schulkatakombe in dem kleinen Städtchen Nehberg in der Mitte des Elbe Weser Dreiecks aufgeklärt hatte, ergeben sich kaum schlüssige Anhaltspunkte.
Stehen der Mord und der Selbstmord in einem Zusammenhang? Gibt es eine Verbindung zu einem länger zurückliegenden Todesfall in einem unheimlichen Keller unter der Scheune eines Jugendhofes?
Es ist die Geschichte von vier Menschen, die am Leben scheitern.
Andrea, eine Frau Anfang dreißig, hatte vor vielen Jahren ein Verhältnis mit ihrem damaligen Chef. Eine Schwangerschaft als Folge endete damit, dass sie unmittelbar nach der Geburt auf Druck dieses Mannes ihr Kind zur Adoption freigab.
An dieser einschneidenden Entscheidung ihres Lebens ist sie zerbrochen und in Prostitution und Alkoholabhängigkeit abgeglitten.
Ihr neugeborenes Kind, ein Mädchen namens Marina, wächst behütet bei einem kinderlosen Ehepaar auf. Marinas erste große Liebe heißt Frank und lebt, da sein Vater wegen des Mordes an seiner Frau im Gefängnis sitzt, in einer Jugendeinrichtung. Dort hat er einen einzigen Freund, Addy. Dieser Jugendliche, bärenstark, aber geistig leicht zurückgeblieben, schließt sich dem Liebespaar Marina und Frank an. Auch er ist in Marina verliebt. In seiner ungelenken und tapsigen Art läuft er den beiden einfach hinterher, was von Frank und Marina akzeptiert wird.
Dann begeht Marina völlig überraschend Selbstmord.
Frank, der an der Trauerfeier für das junge Mädchen teilnimmt, erfährt von Andrea, Marinas leiblicher Mutter, ein fürchterliches Geheimnis. Als er Addy davon berichtet, nimmt eine verhängnisvolle Entwicklung ihren Lauf.
Kurze Zeit später wird Walter Keil, autoritärer Chef des Betriebes, in dem Marina als Auszubildende beschäftigt war, auf dem Gelände seiner Firma tot aufgefunden – verblutet an einer klaffenden Kopfwunde.
Für die Ermittlungsgruppe EP 8, die unter ihrem Leiter Dr. Schubert schon das Mysterium der Schulkatakombe in dem kleinen Städtchen Nehberg in der Mitte des Elbe Weser Dreiecks aufgeklärt hatte, ergeben sich kaum schlüssige Anhaltspunkte.
Stehen der Mord und der Selbstmord in einem Zusammenhang? Gibt es eine Verbindung zu einem länger zurückliegenden Todesfall in einem unheimlichen Keller unter der Scheune eines Jugendhofes?
Es ist die Geschichte von vier Menschen, die am Leben scheitern.
Andrea, eine Frau Anfang dreißig, hatte vor vielen Jahren ein Verhältnis mit ihrem damaligen Chef. Eine Schwangerschaft als Folge endete damit, dass sie unmittelbar nach der Geburt auf Druck dieses Mannes ihr Kind zur Adoption freigab.
An dieser einschneidenden Entscheidung ihres Lebens ist sie zerbrochen und in Prostitution und Alkoholabhängigkeit abgeglitten.
Ihr neugeborenes Kind, ein Mädchen namens Marina, wächst behütet bei einem kinderlosen Ehepaar auf. Marinas erste große Liebe heißt Frank und lebt, da sein Vater wegen des Mordes an seiner Frau im Gefängnis sitzt, in einer Jugendeinrichtung. Dort hat er einen einzigen Freund, Addy. Dieser Jugendliche, bärenstark, aber geistig leicht zurückgeblieben, schließt sich dem Liebespaar Marina und Frank an. Auch er ist in Marina verliebt. In seiner ungelenken und tapsigen Art läuft er den beiden einfach hinterher, was von Frank und Marina akzeptiert wird.
Dann begeht Marina völlig überraschend Selbstmord.
Frank, der an der Trauerfeier für das junge Mädchen teilnimmt, erfährt von Andrea, Marinas leiblicher Mutter, ein fürchterliches Geheimnis. Als er Addy davon berichtet, nimmt eine verhängnisvolle Entwicklung ihren Lauf.
ISBN 978-3-86991-690-3
Haus Herbstfrieden oder: Sex und Crime im Seniorenheim
Es ist ein friedlicher Morgen in diesem Waldkindergarten, die Kleinen spielen an einem ruhig dahinplätschernden Bächlein, Vögel zwitschern ihr Morgenlied und nichts scheint dieses Idyll stören zu können. Die Mutter eines dieser Kinder, die ihren kleinen Jungen an diesem Tag begleitet hat und die Aufsicht führenden Kindergärtnerinnen unterstützt, macht plötzlich eine furchtbare Entdeckung. Ein Gegenstand, mit dem die Kinder am Bachrand so hingebungsvoll gespielt haben, entpuppt sich als aufgeschwemmte Wasserleiche, die, an einem Ast hängend, von der Strömung sanft hin und her bewegt wird.
Es handelt sich um einen sechzehnjährigen Schüler, ermordet durch mehrere Messerstiche, wie der ermittelnde Kommissar Thomas Bode herausfindet. Alles deutet auf einen schnellen Fahndungserfolg hin, der sich allerdings nicht einstellt. Trotz Aufstockung der Mordkommission muss das Verfahren eingestellt werden – Täter nicht ermittelbar! Lediglich ein paar Beweisstücke, die später noch eine Rolle spielen werden, bleiben in der Asservatenkammer zurück.
Jahre vergehen, der Mord gerät in Vergessenheit, als die Vorkommnisse in einem Wohnheim für Senioren die schreckliche Tat wieder ans Tageslicht befördern und eine furchtbare Wahrheit enthüllen.
Zentrale Figur ist der pensionierte Ingenieur Friedhelm Benn, der nach dem Tod seiner Ehefrau in dieses Altersheim gezogen ist und eigentlich auf einen ruhigen Verlauf seiner verbleibenden Lebensjahre gehofft hat - das Gegenteil ist der Fall.
Nicht nur, dass er in eine der teuren Privatstationen des Heims mit mehreren Damen (selbstverständlich Singles, alleinstehend oder verwitwet) eingewiesen wird, die Damen sind allesamt auch erotisch interessiert, und er sieht sich im Zentrum turbulenter Szenen und blüht dabei wider Erwarten richtig auf.
Als ob das nicht schon genug Aufregung mit sich bringen würde, enthüllen sich durch seine Bekanntschaft mit Michaela, einer Mitbewohnerin im Heim, schockierende Details aus der Vergangenheit seiner verstorbenen Frau, Teilstücke ihres Lebensweges, über die er besser nichts gewusst hätte.
Es handelt sich um einen sechzehnjährigen Schüler, ermordet durch mehrere Messerstiche, wie der ermittelnde Kommissar Thomas Bode herausfindet. Alles deutet auf einen schnellen Fahndungserfolg hin, der sich allerdings nicht einstellt. Trotz Aufstockung der Mordkommission muss das Verfahren eingestellt werden – Täter nicht ermittelbar! Lediglich ein paar Beweisstücke, die später noch eine Rolle spielen werden, bleiben in der Asservatenkammer zurück.
Jahre vergehen, der Mord gerät in Vergessenheit, als die Vorkommnisse in einem Wohnheim für Senioren die schreckliche Tat wieder ans Tageslicht befördern und eine furchtbare Wahrheit enthüllen.
Zentrale Figur ist der pensionierte Ingenieur Friedhelm Benn, der nach dem Tod seiner Ehefrau in dieses Altersheim gezogen ist und eigentlich auf einen ruhigen Verlauf seiner verbleibenden Lebensjahre gehofft hat - das Gegenteil ist der Fall.
Nicht nur, dass er in eine der teuren Privatstationen des Heims mit mehreren Damen (selbstverständlich Singles, alleinstehend oder verwitwet) eingewiesen wird, die Damen sind allesamt auch erotisch interessiert, und er sieht sich im Zentrum turbulenter Szenen und blüht dabei wider Erwarten richtig auf.
Als ob das nicht schon genug Aufregung mit sich bringen würde, enthüllen sich durch seine Bekanntschaft mit Michaela, einer Mitbewohnerin im Heim, schockierende Details aus der Vergangenheit seiner verstorbenen Frau, Teilstücke ihres Lebensweges, über die er besser nichts gewusst hätte.
Aber dann stirbt Michaela völlig überraschend und hinterlässt ihm ein Erbe, das im Zusammenhang steht mit dem vor vielen Jahren durch mehrere brutale Messerstiche ermordeten Schüler. Friedhelm muss jetzt eine Entscheidung treffen ...
Endlich, rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse, ist dieser neue Krimi
"Haus Herbstfrieden oder Sex und Crime im Seniorenheim"
im Oktober 2018 erschienen - siehe unten!
ISBN-Nr. 978-3-929620-50-4